Es wird Nacht über dem Igeldorf.... |
Aber ach - welch trauriges Bild bietet sich, als ich am Dorf ankomme: Casper liegt auf einem Blumentopf (der ist halb in die Erde eingegraben und eigentlich dem wilden Wein vorbehalten, der hoffentlich bald austreiben wird....), den Kopf hat er bequem auf einem Stein abgelegt, Nase direkt am Gitter. Auch als ich ihn anleuchte und gar fotografiere, rührt sich der junge Igelmann nicht vom Fleck.
Schaut mich mit seinen niedlichen schwarzen Knopfaugen an, und es versteht sich von selbst, dass sein Blick Steine erweichen lässt. ;-)
Ich verspreche ihm flüsternd, dass er am nächsten Tag raus kann.
Bitte lass mich raus..... |
von drinnen gesehen.... |
Er verschwindet in Caras Revier. *lach*
Er untersucht Quadratzentimeter um Quadratzentimeter. Das dauert.... Schließlich hat Casper nun alle Zeit der Welt! ;-)
Ich gedulde mich lange auf meinem Beobachtungsposten, ziehe mich irgendwann zurück, ohne ihn hinauskommen zu sehen. Am nächsten Morgen jedenfalls ist sein Schlafhaus leer.
Im Gegensatz zu Cara findet Casper seine Welt da draußen so spannend, dass er sich zunächst nicht wieder einfindet. Das Igelfrollein lässt es sich seit zweit Tagen gut gehen im Igeldorf, und wer wäre ich, wenn ihr nicht Futter hinstellen würde. ;-))))))))
Die Temperaturen klettern auf sage und schreibe 30 Grad Celcius - das ist für einen aus dem Winterschlaf erwachenden Igel Schwerstarbeit. Von Null auf Hundert in kürzester Zeit.
Cooper übersteht es gut, Calimero hingegen ist sehr erschöpft. Ich finde keinen Hinweis darauf, dass er überhaupt sein Haus verlässt. :-(
Immerhin fressen beide leidlich - ein gutes Zeichen.
Als nächster wird Cato in die Freiheit entlassen.....
Cooper hat sich in den etwas kühleren Gang seines Hauses gelegt |
Calimero ist stark erschöpf ... |
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