Freitag, 11. Oktober 2013

Land unter ?

Das bunte Laub macht das Grau immerhin etwas weniger trist. Der Regen drückt die Wolken tief hinunter und will einfach nicht aufhören. Mal nieselt es, mal schüttet es wie aus Eimern. Es scheint wohl so zu sein, dass wir nur noch Extreme hinnehmen müssen. *seufz* Wie auch immer - die Futterhäuser müssen saubergemacht und mit neuem Futter bestückt werden.
Also zieht sich das Reinigungspersonal die Himalaja- Survival- Bekleidung über und watet mit Gummistiefeln Richtung Igelanien. *g*
Das wenige Tageslicht spiegelt sich in abertausenden von Regentropfen - es trieft und tropft und funkelt doch ganz wundervoll. ;-)
Die Ernüchterung folgt stehenden Fußes - das Futterhaus im Igeldorf steht (erstmals!) leicht unter Wasser. :-(
Damit nicht genug - in der Ecke, wo sich kein Wasser befindet, liegt - in den beschmutzten Resten des Zeitungspapieres warm eingekuschelt - ein Igel. Es ist Dimitri. Die Erinnerungen an die letzte Begegnung mit dem jungen Igelmann sind noch recht lebendig - beißen wollte er, war hoch aggressiv. Ehe Dimitri realisieren kann, was vorgeht, nehme ich ihn mit reichlich Küchenkrepp hoch und setzte ihn in eines der Schlafhäuser um.
Kippe das Futterhaus an und lasse das Wasser hinauslaufen; wische auf, so gut es geht. Stelle das Futterschälchen auf reichlich frisches Zeitungspapier und wate weiter... *plitsch*platsch*







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