Dienstag, 5. Februar 2013

Das Futter schmeckt


Mit Schneeschauern, Sturzregen, wilden Wolken und stürmischen Gewittern präsentiert sich der Winter im Februar, nun gesellt sich auch erneut der Frost hinzu. Kein Wetter für Igelaktivitäten, und so setzt Daffy nach vier wachen Nächten ihren Winterschlaf fort.
Amelie ist das Wetter egal, sie hebt nicht mal ihr Näschen in den Wind und wittert. Liegt nach wie vor einfach in ihrem Schlafhäuschen. Das Futter schmeckt, auch wenn es herumgeworfen und mittlerweile erst gegen Mitternacht gefressen wird.
Riesenpfützen pullert Amelie in die Box, 3- 4 pro Nacht, das ist schon mal  nicht schlecht. ;-)
Das Kratzen wird erfreulicherweise weniger, bis es gestern zu einer deutlichen Verschlechterung kommt - offensichtlich geht es Amelie am Abend sehr schlecht. Sie ist enorm unruhig, läuft hin  und her, will raus aus der Box. Kratzt sich wie wild, niest andauernd, hustet sogar. Leckt sich ständig das Mäulchen, aus dem der Speichel tropft. Der ganze Organismus scheint in Aufruhr zu sein. Erst weit nach Mitternacht wird es ruhiger in der Box.
Am Morgen ist alles Futter alle. Und Amelie liegt wieder still in ihrem Schlafhäuschen.
Im Laufe des Tages lässt das Kratzen immer mehr nach, bis es am Abend mucksmäuschenstill wird.
Bis jetzt steht das Futter unangetastet. Amelie rührt sich nicht.
Und das Personal ist in Sorge.
Was auch immer die Igeldame quält - lebensbedrohlich kann es nicht sein, denn sonst würde Amelie nicht mehr fressen und zudem stark abnehmen. Aber sie nimmt zu. Wenig, denn ich deckele zu ihrem Besten die Futtermenge. Aber immerhin.
Und so heißt es Warten, ob das Antibiotikum eine Wirkung zeigen wird, ob sich etwas verändern wird....

Amelie ;-)

2 Kommentare:

  1. Wenn man sie so sieht, glaubt man gar nicht, dass sie so krnk ist
    Liebe grüße
    Ursula

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  2. Hallo Ursula,

    ja - das stimmt. Deswegen hoffen wir ja auch, ihr helfen zu können.

    Viele liebe Grüße,Hedschie

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