Mittwoch, 1. Mai 2013

Nächtliches Igelanien

Am Nachmittag gewogen, markiert und für gut befunden, dürfen vier der Igelkinder am Abend in ihr Leben zurück.
Dana muss noch ein paar Tage bleiben; sie bekommt eine Behandlung gegen Lungenwürmer.
Indianermädchen Dakota - schick in Gelb ;)

Dakota sprang immer dem Pinsel entgegen. *gg*

Diederike wollte nur schnell weg... ;-)

Dimitri ;-)

Dana ;-)

Die Tore des Igeldorfes sind geöffnet, und im Schein der Laterne beobachte ich von meinem "Hochsitz" - der Gartenbank. ;-)
Natürlich stürmt Dakota als erste los. Erkundet die Nachbarunterkünfte und tippelt dann kurzentschlossen aus dem Dorf hinaus. Läuft einmal drumherum - komisch, das machen sie fast alle - um dann erneut hineinzulaufen und im Dunkel der Quartiere zu verschwinden.
Dimitri lässt es gaaaanz langsam angehen. In aller Seelenruhe untersucht er Zentimeter für Zentimeter, bis in die hintersten Winkel, findet erstaunlich viele Insekten, die ihm offensichtlich schmecken.
Ständig höre ich ihn schmatzen. *g* Erst in seinem Quartier, dann bei Dakota, anschließend bei Diederike. Von der höre und sehe ich nichts. Still ist sie ja schon immer....
Andere Igel laufen vorbei; halten inne, wittern. Sind verunsichert und trollen sich schleunigst  Richtung Futterhaus. ;-)
Der Marder huscht zu seiner allabendlichen Auto-Inspektion vorbei.

Es herrscht ein ständiges Kommen und Gehen auf der Wiese.
Eine wunderbare, spannende nächtliche Welt, direkt vor dem Fenster und doch den meisten Menschen verborgen.
Am nächsten Morgen ist nur noch ein Haus bewohnt - einer der Pfleglinge quartiert sich in Dakotas ehemaligem Haus ein und faucht mich ordentlich an, als ich nachsehen will. Vermutlich ist es Dimitri.; ;-) Natürlich stelle ich noch ca. vierzehn Tage Futter im Igeldorf bereit....

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.